Es ist doch wie verhext! Endlich ist sie da, die schönste Zeit des Jahres – und plötzlich kratzt es im Hals und die Nase läuft. Tatsache ist: Gerade im Urlaub schlägt die „Sommergrippe“ besonders häufig zu. Denn so paradox es auch scheinen mag: Wenn der Stresspegel plötzlich sinkt, steigt die Infektionsgefahr.
Erkältung & Urlaub:
Die Zusammenhänge
Eine Virusinfektion kann durch folgende Faktoren begünstigt werden:
Stress vor Reiseantritt
Schlafmangel durch die Anreise
Trockene Schleimhäute, z. B. durch Klimaanlagen im Hotel
Geschwächtes Immunsystem z. B. durch Alkohol oder UV-Strahlung
Ungewohnte Aktivität bei großer Hitze
Nasse Badesachen
Schwimmen in kaltem Wasser
Starke Temperaturwechsel
Stress vor Reiseantritt
Nur noch 7 Tage bis zum langersehnten Urlaub! Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Viele berufliche Aufgaben müssen noch abgearbeitet, die Wohnung in Ordnung gebracht und die letzten Einkäufe erledigt werden. Im Klartext heißt das: Vor dem Urlaub ist unser Stresspegel meist am Anschlag. Gleichzeitig arbeitet auch das Immunsystem auf Hochtouren. Das Problem: Am ersten Ferientag lässt das Stresslevel plötzlich deutlich nach. Dann schaltet auch das Immunsystem in den „Stand-by-Modus“ um. Virenattacken (z. B. im Ferienflieger) sind jetzt besonders häufig von Erfolg gekrönt.
Andere Auslöser:
Grippeartige Beschwerden im Ausland
Malaria
Dengue-Fieber
Im Zweifelsfall bzw. bei stark ausgeprägten Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Jetzt bloß keine Erkältung!
Meditonsin. Meine Erkältungs-Medizin.
Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung:
Lindert akute Erkältungssymptome
Stärkt die Abwehrkräfte
Kann so die Erkrankungsdauer verkürzen oder dafür sorgen, dass die Erkältung gar nicht voll zum Ausbruch kommt
Doch auch am Zielort der Reise sind wir vor dem Angriff der Erkältungsviren noch lange nicht sicher. Ganz im Gegenteil. Die klimatisierte Luft im Hotel trocknet die Schleimhäute aus, sodass diese wichtige Schutzbarriere gegen Krankheiterreger deutlich geschwächt werden kann. Auch der eine oder andere Cocktail an der Strandbar oder ausgedehnte Sonnenbäder sind alles andere als Immunsystem-Booster – und die Urlaubs-Erkältung bahnt sich ihren Weg.
Nicht zuletzt können auch ungewohnte körperliche Aktivitäten bei starker Hitze unserem Immunsystem die Kraft rauben. Wer sich also vom Bürostuhl direkt aufs Surfbrett schwingt, der könnte schnell mit Husten, Halsschmerzen oder Schnupfen zu kämpfen haben.
Umso wichtiger ist es, auch beim Urlaub in warmen Gefilden eine gut sortierte Reiseapotheke mit den richtigen Mitteln gegen Erkältung parat zu haben.
Fieber im Urlaub? Andere Auslöser für grippeartige Beschwerden
In tropischen Gefilden sollte bei grippeartigen Beschwerden immer auch an andere Auslöser gedacht werden – vor allem, bei hohem Fieber, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen.
So könnte sich beispielsweise eine Malaria-Infektion oder auch das sogenannte Dengue-Fieber hinter den Symptomen verbergen.
Im Zweifelsfall sollte daher ein Arzt aufgesucht werden.
Dengue-Fieber:
Symptome
Hohes Fieber
Hautausschlag
Kopf-, Knochen- und Gliederschmerzen
Sommergrippe oder Erkältung?
Bei der „Sommergrippe“ handelt es sich nicht um eine „echte“ Grippe (Influenza), sondern vielmehr um einen grippalen Infekt, also eine Erkältung. Während die echte Grippe durch ganz bestimmte Viren (Influenza-Viren) ausgelöst wird, kommen bei einer Erkältung über 200 Viren aus verschiedenen Virusfamilien als Krankheitserreger infrage. Dazu zählen u. a. auch die sogenannten Entero- oder Coxsackieviren, die im Sommer Hochsaison haben.
Körperliche Schonung ist bei einer „Sommergrippe“ bzw. Erkältung grundsätzlich wichtig! Für einige Tage heißt es also: Einen Gang zurückschalten und Anstrengungen vermeiden! Wichtig: Auch wenn die Sonne scheint, sollte man sich bei einer Erkältung statt in den Liegestuhl besser auf das Sofa oder ins Bett legen – denn zu viel UV-Strahlung belastet den Organismus unnötig.
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Viel trinken
Bei Sommergrippe gilt: Trinken, trinken, trinken! So wird die Schleimlösung begünstig und festsitzende Sekrete gelöst. Wenn die Sommergrippe mit Durchfall einhergeht, ist der Ausgleich der Flüssigkeitsverluste besonders wichtig. Ideal sind Kräutertees oder lauwarmes Mineralwasser. Eiskalte Getränke besser meiden!
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Jetzt bloß keine Erkältung! Meditonsin
Erkältung im Anmarsch? Da hilft Meditonsin. Meditonsin aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte – schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung. Auch akute Erkältungssymptome werden spürbar gelindert. Zusätzlich kann auch die Erkrankungsdauer verkürzt werden.
Tipp: Frühzeitig eingenommen kann Meditonsin sogar dafür sorgen, dass die Erkältung gar nicht voll zum Ausbruch kommt. Also am besten beim ersten Kratzen im Hals: Meditonsin.
Meditonsin ist sehr gut verträglich und daher für die ganze Familie geeignet.*
* Nach Rücksprache mit dem Arzt auch für Babys ab 7 Monate geeignet, ab 1 Jahr in der Selbstmedikation.
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Erkältungsbad mit ätherischen Ölen
Wärme ist bei einer Erkältung grundsätzlich empfehlenswert – und das nicht nur durch eine heiße Tasse Tee. Auch ein Vollbad mit geeigneten Zusätzen kann bei Husten und Schnupfennase sehr wohltuend sein! Ideal sind ätherische Öle wie zum Beispiel Eukalyptusöl oder Menthol, die schleimlösende und entzündungshemmende Effekte haben.
Vorsicht: Bei Babys können ätherische Öle gefährliche Nebenwirkungen haben und Atemnot hervorrufen. Zudem ist ein Vollbad bei Fieber nicht geeignet.
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Inhalieren
So machen Sie der Erkältung Dampf: Bei einem “Kopfdampfbad” werden die Atemwege befeuchtet und festsitzender Schleim gelöst. Unterstützend können Zusätze wie Salz, Kamillenblüten oder ätherische Öle zum Inhalieren genutzt werden. Wie eine Inhalation im Detail funktioniert erfahren Sie hier: Hausmittel bei Erkältung.
Vorsicht: Für Babys und Kleinkinder sind ätherische Öle nicht geeignet. Kinder sollten grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt inhalieren.
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Im Zweifel zum Arzt
Wenn sich die Beschwerden trotz Selbstmedikation innerhalb von 3-7 Tagen nicht gebessert haben, ist ein Arzt aufzusuchen. Dasselbe gilt bei hohem Fieber und einem ausgeprägtem Krankheitsgefühl mit starken Kopf- und Gliederschmerzen.
Wichtig:
Sollten Sie in den vergangenen Tagen einen Zeckenbiss und/ oder eine kreisrunde Rötung am Körper bemerkt haben, könnten die Symptome auch für eine „Zecken-Krankheit“ wie FSME oder Borreliose sprechen. Auch hier ist ein Arztbesuch erforderlich!
1 Placebokontrollierte Studie zum Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit von Dorithricin mit 312 Patienten, Palm et al., Int J Clin Pract. 2018; e13272